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Methoden & Verfahren...

Unser zentrales Thema bei ITecP sind die Methoden und Verfahren der Softwareentwicklung. Aus zahlreichen Projekten im In- und Ausland ist sehr viel praktische Erfahrung und Gefühl für den sensibelsten und anscheinend ‘schwierigsten’ Teil der IT entstanden. Um nun Ihnen zu Helfen und die ‘guten’ Erfahrungen weiterzugeben bieten wir ‘Methoden & Verfahren’ an.

 

 

Die Situation

Ein Großteil der Softwareentwicklungsprojekte werden nicht in Zeit und Budget abgeschlossen. Ca. 30% aller Projekte scheitern und nicht zuletzt verdoppeln sich im Allgemeinen die Kosten von fertiggestellten Projekten.

Ursachen

Die Ursachen für diese Situation sind vielfältig und wir möchten hier (vorweg) nur einige kurz beleuchten.

.. unvollständige Analyse und Entkopplung von der Fachabteilung ..

Oft sehen sich die Entwicklungsingenieure mit den Problemen der unklaren Projektdefinition / Abgrenzung oder gar unvollständigen Analysen - sei es in der Aufzeichnung oder, daß die ‘Experten’ unbewußt Informationen zurückgehalten haben oder gar für selbstverständlich hielten. Solche ‘Lücken’ sind oft schwer oder gar nicht zu erkennen und pflanzen sich natürlich fort und ergeben je nach schwere, ein mehr oder weniger brauchbares Projektergebnis. Dazu kommt, daß die Experten als Kontrollinstanz schon während der Analysephase (wg. zu zu früher Verwendung der IT-Fachsprache) vom Projekt entkoppelt werden und so nur wenig Chance besteht doch noch einige der Lücken zu finden und auszubessern.

.. keine gemeinsame Grundlage ..

Dies alles stellt man sich in der Situation vor, daß alle Projektmitarbeiter gerade aus anderen Projekten kommen, evtl. noch nie zusammen gearbeitet haben und wegen fehlender Vorgehensweise und fehlender Templates natürlich auch ein unterschiedliches Verständnis der Ziele, Vorgaben und bereits erstellten Unterlagen haben - da bleiben kleinere und größere Mißverständnisse, die sich natürlich auch im Projekterfolg niederschlagen nicht aus.

.. Lücken im Projektmanagement ..

Nun versucht das Projektmanagement aufgrund all dieser Informationen und Mitarbeiter einen möglichst guten und korrekten Projektplan zu erstellen. Dieser würde sogar einigermaßen funktionieren, wenn diese (oben beschriebenen) Lücken nicht existieren würden oder man von Aufgaben und Ergebnissen nicht ein unterschiedliches Verständnis hätte. Ebenso fehlen häufig die Verfahren des Progress-, des CR- und/oder Configuration Managements. Ein frühzeitige kompltette Testplanung wird meißt ebenso übersehen wie die Definition der Erfolgskriterien schon zu Beginn des Projekts.

 

Dies sind natürlich nur einige der Ursachen und es sollte sich an dieser Stelle keiner mehr Wundern, warum die Erfolgsquote von Softwareprojekten so schlecht aussieht.

Folgen

Die Folgen solcher Mißerfolge sind zunächst rein wirtschaftlicher Natur und können leicht in Zahlen ausgedrückt werden. Schon während des Projektlaufs kommt es zu unangenehmen Situation, denn wer berichtet schon gerne der nächst höheren Ebene mehrfach, daß er sich verschätzt hat und das Budget erweitert werden muß um das Ziel noch zu erreichen. Im Projektteam wächst der Unmut mit wachsendem Erfolgsdruck, ausgelöst durch fehlerhafte Einschätzung und Planung. Überstunden werden zu Hauf geleistet und manchmal steigt sogar der Ton ins unangenehme. Dies ist eine der besten Methoden auch noch die Fehlerquote zu erhöhen und einigen Mitarbeitern die Kündigung in den Kopf zu treiben.
Nicht zuletzt leidet der Ruf der IT, in der eigentlich hervorragenden Leute mit überdurchschnittlicher Intelligenz arbeiten - welch ein Widerspruch!

 

 

Ein Weg!

Ansätze und Wege aus dieser Problematik scheint es einige zu geben.
Wir bevorzugen den Weg mit Ihnen gemeinsam, basierend auf den Problemstellungen und denen am Markt erhältlichen Werkzeugen und Vorgehensweisen, eine individuelle Methode für Ihre Firma zu erarbeiten. Dies ist notwendig um möglichst jeden Overhead, den die Standardmethoden mit sich bringen zu eliminieren und da zu modifizieren, wo Ihre speziellen Geschäftserfordernisse dies erfordern. Wir erstellen also mit Ihnen ein Vorgehensmodell, daß alle bei Ihnen vorkommenden Entwicklungsschritte und Varianten enthält. Zusätzlich zu den Schritten werden alle notwendigen Vorlagen zu allen Arbeitsprodukten der Entwicklungsschritte erstellt.
Als Ergebnis steht am Ende meißt eine Intranetanwendung an dem sich jeder Entwickler und Projektmanager orientieren kann und alle Templates, Best Practices etc. vorfindet. Um den Erfolg dieser Methode durchzusetzen schließen wir ein Coaching der Projekte und Projektmanager an.
Wie werden nun die oben beschriebenen Probleme vermieden?

 

    Unvollständige Analyse: Die ‘unvollständige Analyse’ ist in der Tat einer der schwierigsten und häufigsten Fälle. Aber auch hier gibt es die Möglichkeit z.B. UML mit Use Cases entsprechend aufzubereiten, daß die Fachabteilung in der Lage ist, das Analyseergebnis selbst zu lesen und zu korrigieren. Desweiteren werden in der Entwicklung bestimmte Schritte so plaziert, daß eine frühe Kontrolle des ‘gesagten’ stattfinden kann.

 

    Entkopplung von der Fachabteilung: Einplanung von Mitarbeitern der Fachabteilung für alle Phasen des Projekts (insbesondere Test) der schon sehr früh beginnt und Erfolge bzw. Mißerfolge aufzeigt.

 

    Keine gemeinsame Grundlage: Durch die Erstellung einer Vorgehensweise und klare Definition aller Vorlagen für alle zu erstellenden Ergebnisse des Projekts wird eine exakt gleiche Vorgehensweise (projektübergreifend) erstellt. Dies erlaubt eine schnellere Einarbeitung sowie einfachere und kostengünstigere Hilfe durch Mitarbeiter anderer Projekte, falls notwendig. Zudem verläuft der Projektstart wesentlich schneller und definierter.

 

    Lücken im Projektmanagement: Durch gleiche Vorgehensweise und klar definierte Vorlagen werden die Zeiten dafür sehr exakt abschätzbar. Weitere speziell für das Projektmanagment einzuführende Prozesse (z.B. CR-Prozess) helfen ein Projekt schneller aufzusetzen und geordnet ablaufen zu lassen. Man kann sich sogar ein Modellprojekt erstellen mit dem aus alle Projekte gestartet werden.

 

Für alle Projekte/Probleme wird sich die von uns präferierte Vorgehensweise nicht eignen. Auch diese Fälle besprechen wir gerne mit Ihnen und bieten hier unsere Hilfestellung zur Findung einer geeigneten Lösung an.

 

 

Interessiert? Mailen Sie uns info@itecp.de